Die Vergreisung der Schulmedizin.

Wilhelm-Busch_Der-Zahn-Projekt-Gutenberg.png
Ist unsere Schulmedizin Teil eines vergreisten und starren Komplexes? (Quelle: Wilhelm Busch, “Der Hohle Zahn”, Münchener Bilderbogen über Projekt Gutenberg)
 

Die Schulmedizin hat eine glorreiche Entstehung und auch Vergangenheit. Basierend auf den Ursprüngen durch Aristoteles – Trennung von Geist und Körper – und später Descartes und Newton – logisch-faktenbasiert mit quasi mechanistisch-chemischer Ausrichtung – erzielte sie phänomenale Durchbrüche.
Pasteur, Robert Koch, Rudolf Virchow, Semmelweis etc. legten den Grundstein für eine Senkung der Kindersterblichkeit, Verlängerung der Lebensdauer und quasi Explosion der Bevölkerungszahlen.

Die Quasi-Maschinen der Schulmedizin

Diese Erfolge waren der Grundstein für die Entstehung eines höchst angesehenen und finanziell höchst erfolgreichen Berufsstandes: der Schulmediziner. Organisation und Struktur folgten streng den Grundprämissen des Logikprinzips: Trennung von Geist und Körper, der Körper ist eine Ansammlung einzelner „Quasi-Maschinen” auf die chemisch/pharmazeutisch oder mechanisch/chirurgisch eingewirkt wird. Entsprechend folgen die Einzeldisziplinen horizontal den „Einzelmaschinen“ – Herz, Augen, Zähne, Gelenke, Nerven etc. – und vertikal den unterschiedlichen Krankheitsgraden – Hausarzt, Facharzt, Krankenhaus, Universitätsklinik. Das finanzielle Entgelt für die einzelnen medizinischen Leistungen erfolgt in der Regel über eine Krankenversicherung, die nahezu ausschließlich den Leitlinien der Schulmedizin folgt – andere Leistungen werden nicht bezahlt.

Finanzielle Fragen

Interessanterweise werden in Japan die Ärzte dafür bezahlt, dass sie die Menschen gesund erhalten und nicht für das Kurieren von Krankheiten. Die Lebenserwartung ist dort höher als bei uns.  

Aufgrund der guten finanziellen Ausstattung ist der Medizinerberuf sehr begehrt und nur die Schüler mit den besten Abschlussnoten werden zum Studium zugelassen – unabhängig von der Eignung. Medizinstudenten mokieren sich darüber, dass sie von den Professoren zur Arroganz gegenüber den Patienten erzogen würden. Da die Ärzte mit ihren Arzneiverschreibungen den Umsatz der Pharmaunternehmen bestimmen, übernehmen Großkonzerne wie Novartis die Studienkosten für Medizinstudenten.

Und wie steht es mit der Weiterentwicklung dieser festgefügten „ Geldmaschine“.  

Neue Erkenntnisse widersprechen der Schulmedizin

Spätestens seit ca. 30 Jahren und mit zunehmender Tendenz werden in der breiten Öffentlichkeit wissenschaftliche Erkenntnisse diskutiert, die dem wissenschaftlichen Fundament der Schulmedizin diametral widersprechen.

  • Die einzelnen Organe und „Maschinen „ des Körpers funktionieren keinesfalls isoliert, sondern arbeiten im Verbund und sind unter anderem durch Meridiane miteinander verbunden. Beispielsweise zeigt dieFußreflexzonenmassage Reaktionen bei den Gesichtsnerven. Schadhafte Zähne wirken sich auf die Lungenfunktion aus.

  • Die Trennung von Geist und Körper ist obsolet. Fast 90% aller Krankheiten haben eine psychische Komponente. Wenn die Psyche nicht einbezogen wird, kann der Körper nicht heilen. Psychotherapie und allopathische Medizin sind allerdings fachlich streng getrennt.

  • Sämtliche Einnahmen von Pharmazeutika greifen in das sensibel ausklarierte Gleichgewicht des Körpers ein, mit mehr oder minder ausgeprägten Nebenwirkungen auf die Wirkungsweise des ebenfalls sensiblen Immunsystems – der Selbstheilung des Körpers.

  • Die Schulmedizin geht von einer Dominanz der Logik auch über den Körper aus. Meditation schaltet diese Dominanz aus und lässt das Immunsystem voll enthalten. Meditierende haben zu ca. 80% weniger Krankheiten. Durch Fasten kann dieser Effekt ebenfalls erreicht und gegebenenfalls noch gesteigert werden. Meditation und Fasten sind hoch effektiv – kosten allerdings fast nichts.

  • Alternative, erfolgreiche Medizinentwürfe wie Homöopathie, Bioresonanz, Energiemedizin und Soundhealing – alles basierend auf Schwingungen und Schwingungsinformation – finden in Einzelfällen Anwendung, werden jedoch generell von der Schulmedizin massiv bekämpft, weil sie die allopathischen Strukturen obsolet werden lassen und ebenfalls sehr wenig kosten. Sie basieren auf Erkenntnissen der Quantenphysik, die sich erst sehr langsam durchsetzen. Diese neueren Ansätze werden von den Versicherungen in der Regel nicht bezahlt.

  • Neben der Meditation greifen zunehmend  ostasiatische und endogene südamerikanische Medizinansätze wie Akupunktur, Aryuveda, Chi Gong, Tai Chi und Schamanentum um sich mit überraschenden, erstaunlichen Heilerfolgen. Dies sind allesamt ganzheitliche Ansätze. Kalifornische Medizinprofessoren „konvertieren“ zum Schamanentum und verbreiten sich sehr erfolgreich übers Internet weltweit.

Vergreisung verhindert den Fortschritt

Der festgefügte westliche  „Medizin-Pharma-Klinik-Kur-Krankenversicherungs-Komplex” hält starr und greisenhaft an völlig überholten – auf der Logik basierenden – Denkansätzen und Strukturen fest und blockiert den allenthalben sprießenden Fortschritt. Im Fernsehen auftretende Showärzte machen sich öffentlich über die „wirkungslose“ Homöopathie lustig: „Wie kann eine derartige Verdünnung wirksam sein? Viel bewirkt viel.” – sie haben das Prinzip der Schwingungsinformation offenbar nicht verstanden.

Im Rahmen der dringend erforderlichen „Neuen Aufklärung“ (Blogartikel) benötigen wir schnellstmöglich eine Neuorientierung und Neuorganisation der total verkrusteten Schulmedizin – angesichts der sinkenden Lebenserwartung und einer Quote von 30% Depressiven in vielen westlichen Ländern.

Zurück
Zurück

Rückblick: Frankfurter Buchmesse 2021

Weiter
Weiter

“Intelligenz jenseits der Logik” zur Frankfurter Buchmesse 2021