Was ist Zellintelligenz?
Intelligenz findet sich bereits auf Zellebene. (Bildquelle: A_ Different_Perspective, Pixabay)
Bruce Lipton fand heraus, dass die menschliche Intelligenz bereits auf der Zellebene stattfindet:
Die Zellintelligenz ist als Teil der Körperintelligenz selbstinduziert und vom Bewusstsein unabhängig. In „Biology of Belief, Unleashing the Power of Consciousness, Matter and Miracles" führt er aus, dass alle 50 Billionen Zellen des Menschen über eine eigene Intelligenz verfügen.
Die Zellmembran ist intelligent
Die Zellmembran mit ihren integralen Membranproteinen entscheidet intelligent, was aus der Umwelt sie zum Zellkern hindurchlässt, was ihr guttut und nicht guttut und wovon sie leben kann. Die integralen Membranproteineunterscheiden sich in Rezeptorproteine und Effektorproteine. Die Rezeptoren funktionieren wie Augen, Nasen, Ohren und Geschmacksknospen der Zellen. Sie empfangen auch Schwingungsenergiefelder wie Licht, Klang und Radiowellen. Die Zellmembran empfängt Reize und erzeugt die angemessene, lebenserhaltende zelluläre Reaktion und funktioniert so als Gehirn der Zelle. Die Zellfunktionen werden entsprechend hauptsächlich durch Interaktion mit der Umwelt gesteuert und nicht durch ihren genetischen Code.
Der Geist ist überall im Körper
Candace Pert in „Moleküle der Gefühle"* fand heraus, dass der menschliche Geist nicht nur im Kopf sitzt, sondern durch Signalmoleküle im ganzen Körper verteilt ist. Das Immunsystem ist ein solches vom Kopf unabhängiges intelligentes Zellenverbundsystem. Wenn das Gehirn meint, sich einschalten zu müssen, wird das autonome Immunsystem in seiner Wirkungsweise beeinträchtigt. Hier werden die Grenzen der Einflussnahme des logisch denkenden Gehirns deutlich.
Literaturverweise:
Lipton, Bruce: Biology of Belief. Unleashing the Power of Consciousness, Matter and Miracles, New York, 2015.
Pert, Candace: Molecules of Emotion: The Science Behind Mind-Body Medicine, New York, 1997.
[Dieser Artikel ist ein Auszug aus “Intelligenz jenseits der Logik - die anderen 80 Prozent” von Fritz Kröger.]
