Chakren - Energiewirbel im Körper

Sitz der sieben Hauptchakren im physischen Körper. (Bildquelle: Edition Estrany)

Sitz der sieben Hauptchakren im physischen Körper. (Bildquelle: Edition Estrany)

 

Als nächste Stufe der Weiterentwicklung der Zellverbindungen sind die Chakren zu erwähnen.

Das Wort „Chakra" stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „Rad". Es bezieht sich auf die vielen Energiewirbel, die den physischen Körper durchdringen, und auch auf die Aura, die emotionale Abstrahlung des Körpers. Bereits hier beginnt die Spiritualität, dass nämlich der Körper nicht allein aus einer physischen, körperlichen Masse besteht, sondern auch von einem Energiefeld umgeben ist.

Jedes Chakra fungiert als einzelnes Informationszentrum

In den Chakren werden die körperlichen und geistigen Hauptfunktionen des Menschen vollzogen – je nach Denkschule gibt es sieben oder acht Hauptchakren und einundzwanzig kleinere und weniger bedeutende Chakren. Von diesen kleineren Chakren werden hauptsächlich die Handflächen und Fußsohlen „versorgt". Man kann sich die Chakren als einzelne Informationszentren vorstellen, jedes mit einer spezifischen Energie, einem entsprechenden Bewusstseinsstand und einer Lichtemission, die sehr spezifische Informationen beziehungsweise eine ganz bestimmte Frequenz mit einer bestimmten Botschaft aussendet. Den einzelnen Chakren sind auch bestimmte Drüsen, Hormone und andere chemische Substanzen zugeordnet. Außerdem haben sie jeweils ihr eigenes Nervengeflecht, eine Art „Minigehirn". Mit einem Gehirn hat auch jedes Chakra seinen eigenen Geist.


Chakren spielen im Yoga eine große Rolle

Werden die einzelnen Chakren aktiviert, aktivieren sie wiederum Hormone, Gewebe, weitere chemische Substanzen und Zellfunktionen und geben Energie ab. Jedes Chakra unterliegt der Kontrolle des autonomen Nervensystems. Es wird vom unterbewussten Gehirn beeinflusst, das seinen Sitz unter dem bewussten, denkenden Gehirn hat.

Seit rund 20 Jahren wächst nun die Zahl der Meditations- und Yogazentren in der westlichen Welt exponentiell. Damit werden die Grundvoraussetzungen für eine breite Bevölkerungsschicht zum Einstieg in die Spiritualität gelegt. Vor dreißig oder vierzig Jahren war dies noch undenkbar!

Literaturverweise:

Dispenza, Joe: Becoming supernatural, New York, 2019.
Davies, Brenda: Chakras – Tore zur Seele, Grafing, 2002.

[Dieser Artikel ist ein Auszug aus “Intelligenz jenseits der Logik - die anderen 80 Prozent” von Fritz Kröger.]

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